Bioenergie-Regionen stärken
Neue Systemlösungen im Spannungsfeld ökologischer, ökonomischer und sozialer Anforderungen
Energiegewinnung aus Biomasse kann einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Energieversorgung leisten, steht aber aufgrund begrenzter Anbauflächen im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzungsinteressen und muss im Hinblick auf ökologische Konsequenzen bewertet werden.
Ziel von BEST ist es, regional angepasste Konzepte und innovative Systemlösungen zur Produktion von Biomasse zu entwickeln und im Hinblick auf ökologische und ökonomische Auswirkungen zu bewerten.
BEST ist ein Verbundprojekt des Forschungszentrums Waldökosysteme der Universität Göttingen.
Flyer BEST – Bioenergie-Regionen stärken
Problemstellung & Projektziele
Die Forschungsarbeiten im Verbundprojekt sind von Anfang an eingebunden in die Entwicklung zweier Bioenergie-Regionen, die beispielhaft für den aktuellen Prozess der Formierung solcher Regionen überall in Deutschland stehen. Die Ergebnisse aus BEST werden mit den Anwendern in Dialogforen diskutiert und für die Umsetzung bereitgestellt.
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Methodik
31 Arbeitspakete in sieben thematischen Clustern erfassen sowohl die ökologischen als auch die ökonomischen und regionalen sozialen Auswirkungen der Nutzungskonzepte.
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Zielgruppe
Interessenten sind Bioenergie-Regionen, land- und forstwirtschaftliche Betriebe sowie öffentliche und private Verwaltungen.
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Ergebnisausblick
BEST ist darauf fokussiert, die im “Nationalen Biomasseaktionsplan für Deutschland” genannten Ziele aufzugreifen. Dazu zählen die Entwicklung integrativer Konzepte zur nachhaltigen Landnutzung, die Berücksichtigung kulturlandschaftlicher Wirkungen, die Vermeidung von Umweltbelastungen, die Erschließung von ungenutzten Potenzialen und die effiziente Lösung divergierender Nutzungsinteressen.
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